Heute morgen bin ich liegen geblieben. Mein Kopf wollte das so. Der ist nämlich seit ein paar Tagen sehr schwer und schmerzt: Schnupfen.
Nachdem ich die ersten vier Blöcke schlafend überbrückt habe, setze ich mich mit dem ersten Erkältungstee des Tages vor den Laptop.
Ein kleines Nachrichtenfenster öffnet sich. Johanna fragt, ob ich an der zweiten Redaktionskonferenz unseres (noch geheimen) Projektes teilnehmen möchte. Per Chat? Nein, besser! Auf einmal sehe ich die ganze Truppe vor mir:
Tobi und Sebastian lümmeln sich auf dem Sofa, Flo führt Protokoll, Rebecca fuchtelt mit den Armen. Und ich mittendrin, auf Johannas Knien. Natürlich nur im (VoIP-)übertragenden Sinn als Stimme aus ihrem Laptop.
Karlshof – Dieburg: Im Internet nur einen Klick entfernt. Beim nächsten Mal bin ich trotzdem lieber wieder persönlich dabei. Denn gemeinsames Kaffeetrinken ist allemal besser, als einsames Kamillenteeschlürfen.
Dienstag, 4. Dezember 2007
Videokonferenz nach Dieburg
Eingestellt von Kersten um 16:11
Labels: Campus, Journalismus, web 2.0
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2 Kommentare:
Ja, persönlich dabei sein ist schon besser, aber immerhin hast du trotz Husterei und Schnupfen mitgemacht und dich produktiv eingebracht... besser als viele, die gar nicht erst da waren... und wo wir ja schon mal Online-Journalisten sind/werden, können wir ja ruhig gleich die zur Verfügung stehenden Medien nutzen :-)
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